Die siebte Klasse der Förderschule Vollmerhausen, setzt ein Zeichen für Respekt!


Gemeinsam mit dem ‘Netzwerk gegen Rechts’ haben die Schüler der siebten Klasse sich Gedanken gemacht und ihre Ideen schließlich umgesetzt – denn: Die Welt soll sich verändern!

Angefangen also an der eigenen Schule: Im gemeinsamen Gespräch und Nachdenken über unser Verhalten und unsere Wert wird klar: Respekt muss die Grundlage unseres Miteinanders sein. 

Wir sind alle gleich: Bei uns werden alle Personen gleich behandelt, für alle gelten die gleichen Rechte und Regeln. Es ist ganz egal ob du schneller laufen kannst, ob du höher springst oder ob deine Familie mehr oder weniger Geld hat als andere. 

Keiner ist besser als der andere. Jeder ist gut so wie er ist.

Wir sind alle verschieden: Wir sind zwar alle gleich, aber wir sehen unterschiedlich aus und erleben unterschiedliche Dinge. Individuelle Eigenschaften wie Hautfarbe, Herkunft, Aussehen, Vorlieben und Fähigkeiten machen jeden von uns besonders und einzigartig.

Unsere Unterschiede sind wertvoll und machen unsere Welt bunt!

Und so wurde auch die Wand der Pausenhalle mit der Hilfe der zweier Kölner Graffiti-Künstler (@Stil.e.r) unmissverständlich bunt:

Auch die restlichen Schüler, Schülerinnen und Lehrkräfte wurden mit einbezogen. Sie konnten mit Hilfe eines digitalen Tools, ihre Assoziationen zum Thema Respekt, äußern. So entstand eine gemeinschaftliche Wortwolke:

Mit diesem Projekt hat die Klasse sich für den Jugendkulturpreis des Netzwerks gegen Rechts im Oberbergischen Kreis beworben. Dieser stand unter dem Motto „Die Welt soll sich verändern.“Und tatsächlich wurden die Schüler bei der Preisverleihung am 27.10.23 mit dem 3. Platz ausgezeichnet. Ihrer Mühe und Ideen, sowie ihrer gelungenen Zusammenarbeit wurde so gebührende Wertschätzung entgegengebracht.