Die Flutkatastrophe in den Sommerferien und ihre Auswirkungen war Gegenstand des Unterrichts der Abschlussklasse. Die Bilder und Videos aus den Nachrichten konnten einen Außenstehenden zwar das Ausmaß nur erahnen lassen, jedoch war der Wunsch helfen zu können sofort geweckt. Da ein Onkel einer Kollegin in Schuld wohnt und in die Organisation der Aufräumarbeiten vor Ort involviert ist, kam die Idee auf, diese Hilfe direkt vor Ort leisten zu wollen.
Und so machten sich acht Schüler der Abschlussklasse und ihre zwei Lehrerinnen für zwei Tage auf den Weg nach Schuld. Gezeltet wurde im Garten des Onkels, gegessen beim gemeinsamen Helferessen an der Kirche und geduscht in provisorischen Duschcontainern.
Zusammen wurden dann mit großem Einsatz Duschraum und Umkleiden des Sportheims in Schuld von alten Fliesen, sowie zwei Außenwänden von Klinkern befreit. Um ihre Arbeiten beenden zu können wurde sogar ein Mittagessen ausgelassen. Das Engagement wurde auch von Schulds Bürgermeister honoriert, der sich Persönlich bei den Vollmerhausern bedankte.
An dieser Stelle bedanken wir uns als Schule für den tollen Einsatz vor Ort, aber auch bei den Eltern, die ihre Kinder im Vorfeld unterstützten und ausrüsteten, sowie bei der Volksbank im Oberberg, die mit einer Spende zum Gelingen der Aktion beitrug.